Aggressives Verhalten am Steuer: Eine weit verbreitete Gefahr

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In der neuen Folge von „Ganz sicher“, dem Podcast der BG ETEM, werden konkrete Tipps gegeben, wie Unternehmen dazu beitragen können, dass ihre Mitarbeiter im Außendienst oder auf dem Arbeitsweg entspannt und sicher im Straßenverkehr unterwegs sind. Emotionen im Straßenverkehr stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, daher ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Emotionales Verhalten im Straßenverkehr – eine weit verbreitete Gefahr

Emotionales Verhalten im Straßenverkehr ist ein häufig auftretendes Phänomen, das sowohl bei Autofahrern als auch bei Radfahrern, E-Roller-Fahrern und Fußgängern beobachtet werden kann. Dieses Verhalten ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch zu Unfällen führen. Die häufigsten Ursachen dafür sind Stress, Zeitdruck und Leistungsdruck, die im hektischen Verkehrsumfeld auftreten können.

Besorgniserregende Auswirkungen: Emotionales Verhalten im Straßenverkehr und seine Folgen

Emotionales Verhalten im Straßenverkehr kann schwerwiegende Folgen haben. Menschen, die ihre Emotionen im Verkehr nicht im Griff haben, reagieren oft übermäßig auf Konflikte und sind dadurch abgelenkt. Dies führt zu einer erhöhten Unfallgefahr, was nicht nur zu Verletzungen und Ausfallzeiten führen kann, sondern auch zu wirtschaftlichen Verlusten durch entgangene Aufträge und unzufriedene Kunden. Darüber hinaus beeinträchtigt langfristiger Stress die geistige und körperliche Gesundheit der Betroffenen.

Führungskräfte: Mitarbeiter sicher im Straßenverkehr begleiten

Führungskräfte können die Sicherheit ihrer Mitarbeiter im Straßenverkehr gewährleisten, indem sie den Zeitdruck reduzieren. Statt fester Termine bei Kunden können Zeitfenster eingeplant werden, um für Flexibilität zu sorgen. Durch flexible Arbeitszeiten kann zusätzlich Stress abgebaut werden. Bei Unsicherheit sollten Unternehmen lieber einen Termin weniger einplanen, um genügend Puffer für eventuelle Verzögerungen zu haben.

Die Fehlerkultur im Unternehmen ist von großer Bedeutung für die Sicherheit im Straßenverkehr. Es ist wichtig, dass Führungskräfte eine Vorbildfunktion einnehmen und mit gutem Beispiel vorangehen. Indem sie sich nicht über ihre eigenen Leistungen im Verkehr brüsten, schaffen sie ein Gefühl der Sicherheit bei den Mitarbeitern.

Entspannung im Straßenverkehr: Atemtechniken und Freizeitaktivitäten als Hilfe

Beschäftigte haben die Möglichkeit, während eines Staus selbst aktiv zur Entspannung beizutragen. Durch die Anwendung spezieller Atemtechniken können sie ihre innere Ruhe bewahren und Stress abbauen. Darüber hinaus kann der Ausgleich und Erholung in der Freizeit durch sportliche Aktivitäten, Hobbys und den Kontakt mit Freunden und Familie dazu beitragen, den Stresspegel zu senken und das Wohlbefinden zu steigern.

Experten geben Tipps zur Verkehrssicherheit im BG ETEM-Podcast

In der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Ganz sicher“ der BG ETEM werden nützliche Handlungsempfehlungen und konkrete Tipps für mehr Verkehrssicherheit präsentiert. Mit dabei sind Sarah Langer, eine erfahrene Expertin für Verkehrssicherheit bei der BG ETEM, sowie Christian Müller, ein renommierter Verkehrspsychologe und Gebietsleiter beim TÜV Nord. Die beiden Gäste werden von Moderatorin Katrin Degenhardt durch die Sendung begleitet.

Unternehmen können durch gezielte Maßnahmen wie die Einführung flexibler Arbeitszeiten und die Planung von Zeitfenstern anstelle fester Termine den Zeitdruck ihrer Mitarbeiter im Straßenverkehr reduzieren. Dadurch können diese entspannter und konzentrierter fahren und somit Unfälle vermeiden.

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