Siemens Karlsruhe wird zum dritten Mal Gastgeber des Forschungs- und Roboterwettbewerbs ?First Lego League Challenge? sein. Am 28. Januar 2023 präsentieren Kinder und Jugendliche aus der Region ihre Ergebnisse. Die Gewinner der ?First Lego League Challenge? in Karlsruhe qualifizieren sich für das deutschlandweite Finale.
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First Lego League Challenge richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen neun und sechzehn Jahren
Zum dritten Mal in Folge organisiert Siemens in Karlsruhe den internationalen Roboter- und Forschungswettbewerb ?First Lego League Challenge?, an dem Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 16 Jahren teilnehmen können. Die Schüler haben die Möglichkeit, sich als Forscher*innen zu betätigen und einen Roboter aus Lego zu bauen und zu programmieren, um Aufgaben auf einem vorgegebenen Feld zu lösen. Der Wettbewerb bietet nicht nur eine Förderung sozialer Kompetenzen, sondern begeistert die Kinder auch auf unterhaltsame Weise für Technik und Forschung.
Vor kurzem haben 80 aus zehn Teams bestehende Schüler intensiv an der Lösung einer Aufgabe gearbeitet. Ihr Bestreben, einen selbstprogrammierten Roboter zu bauen, war groß, um bei dem Wettbewerb erfolgreich zu sein und die vorgegebenen Aufgaben in der zugestandenen Zeitspanne zu lösen. In diesem Jahr wird die Veranstaltung zum ersten Mal seit 2020 wieder am Siemens-Standort in Karlsruhe in Präsenz stattfinden.
Fähigkeiten im Teamwork erwerben und Faszination für MINT schaffen
In diesem Jahr steht die ?First Lego League Challenge? unter dem Motto ?Superpowered? und fordert die Teilnehmenden dazu auf, nachhaltige Lösungen für den Energiebedarf ihres Wohnortes zu schaffen. (Foto: Siemens)
An dem Wettbewerbstag geht es nicht in erster Linie darum, gegeneinander anzutreten. Stattdessen sollen die Kinder und Jugendlichen an der gemeinsamen Projektarbeit Spaß haben. Die ?First Lego League Challenge? bietet den Teilnehmenden eine altersgerechte Einführung in Forschung, Konstruktion und Programmierung. Dieser Wettbewerb unterstützt die Entwicklung von Interesse an MINT-Berufen und schult darüber hinaus die Kommunikationsfähigkeiten sowie das Teamwork der jungen Ingenieure. So wie im letzten Jahr haben die Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit, sich den Tag über mit Auszubildenden, Studierenden und anderen Mitarbeitern des Siemens-Standorts Karlsruhe auszutauschen.
Nachhaltige Ideen für den täglichen Energiebedarf der Region, prämiert durch Pokale und Urkunden
Die Teilnehmer der Lego League Challenge werden mit einem selbst gebauten Staudamm konfrontiert, bei dem Energie freigesetzt wird, wenn man die rote Stange hebt und somit die Turbine in Bewegung setzt. (Foto: Siemens)
In der Jury sitzen begutachtende Experten aus dem Hause Siemens sowie externe Spezialisten. Sie beobachten nicht nur die Leistung der Roboter, die von Kindern und Jugendlichen gebaut wurden, sondern stellen ihnen auch Fragen, um herauszufinden, wie diese im Team entwickelt wurden. Der Wettbewerb trägt in diesem Jahr das Thema „Superpowered“ und die Kinder und Jugendlichen sollen unter dem Motto nachhaltige Lösungen für den Energiebedarf ihrer Region erarbeiten. Neben einem Pokal und einer Urkunde qualifizieren sich die Gewinner direkt für das große Finale der „First Lego League Challenge“ für Deutschland, Österreich und Schweiz am 24. und 25. März 2023.
First Lego League geht zurück auf die Bildungsstiftung First und den Spielzeughersteller Lego
Bei der Lego League Challenge übernehmen die Teilnehmer die Aufgabe eines Ingenieurs. Sie bauen und programmieren Roboter aus Legosteinen, die in dem Wettbewerb verschiedene Aufgaben lösen müssen. (Foto: Siemens)
Vor mehr als zwei Jahrzehnten gründeten First und Lego die internationale Forschungs- und Roboterwettbewerb ?First Lego League Challenge?. Seitdem weckt dieses Bildungsprogramm durch seinen spielerischen Ansatz bei Kindern und Jugendlichen Interesse an MINT-Berufen. Seit 2001 organisiert der gemeinnützige Verein ?Hands on Technology? diesen Wettbewerb zusammen mit Partnern auch in Deutschland. ihre Fähigkeiten und ihren Teamgeist beweisen, indem sie eine nachhaltige Lösung für den täglichen Energiebedarf entwickeln. Dabei werden sie mit einem selbst gebauten Staudamm konfrontiert, bei dem eine Energieeinheit freigesetzt wird, wenn man die rote Stange hebt und somit die Turbine in Bewegung setzt.
